Die entstandenen Ideen

Bei den Aktionstagen kamen unglaublich viele Ideen heraus, die sich auf den Justusstufen umsetzen lassen würden:

Ein Schiebpuzzle - ein Puzzle, wo ein Mensch drauf ist, wenn alle teile an der richtigen Stelle sind. Und dann muss man alles wieder durcheinander bringen,

Die Idee ist, einen Kopf nachzugestalten, der sich mit Wasser füllt, dann nach unten kippt, das Wasser ausfliesst und dann kippt der Kopf wieder nach oben.

Die Idee ist hier, eine Marionette nachzubauen, die sich dann bewegen läßt.

Zum Beispiel so!

Oder mit einer Hand, die an einem Gestell hängt und die Finger mit Stricken einzeln gezogen werden können.

Hier ist die Idee, eine Trommel zu bauen, die etwas mit der Luftröhre zu tun hat.

Und so könnte das dann aussehen.

Es gibt doch Figuren, auf die drückt man unten drauf und dann knicken die zusammen. So etwas lässt sich bestimmt auch in groß nachbauen.

Ein Memory kennt jede und jeder - an den Stufen lässt sich in Fliesen oder auf Kacheln ein Memory anbringen und die zusammengehörigen Teile müssen gefunden werden.

Für Sportarten gibt es Piktogramme und die Idee ist, entweder diese auf den Stufen einzusetzen oder neue zu erfinden.

Die allererste Idee war eine Murmelbahn zu installieren. Dabei ergaben sich viele Frage: Wie kommt die Murmel wieder hoch? Wie lang darf die Bahn sein? Was ist, wenn jemand die Murmel mopst.

In den alten Märchen gibt es Bezeichnungen, wie Elle, Fuß oder Handbreit - doch wie lang oder breit ist dies eigentlich? An einer Station könnte so etwas gezeigt werden.

Sebastian wünschte sich einen Kopf zum Reingucken - auf die Frage, was da drin sein: "Na Gummibären!"

Der Klassiker schlechthin - eine Rutsche von oben nach unten. Wobei dann die Frage ist, wie kommt man rutschend wieder hoch?

Es gibt doch Bücher, wo sich die Köpfe, Oberteile und Füße verändern lassen, weil das Buch dreigeteilt ist. Dies lässt sich auch gut mit Würfeln machen, die übereinandergestellt sind. Da ergab sich nur die Frage, wer denn dann da drauf ist. Meißner*innen? Märchenfiguren? Hm?

Als wir überlegt haben, wie denn die ganzen Stufen im Winter freigehalten werden, war die Idee, eine Streuhand zu installieren, die von selbst streut. Oder mit Ziehen oder so! Oder ferngesteuert.

Fabian hat angefangen, eine Ampel zu bauen, die zeigt, ob der Weg frei ist. Oder man muss erst etwas machen, bevor die Ampel auf grün umspringt.

Da wir ja auch ein Gerippe da stehen hatten, konnten wir da auch immer mal nachsehen, was es denn alles so für Knochen gibt und so. Dabei haben wir festgestellt, dass die Rippen bestimmt unterschiedliche Töne erzeugen würden und hätten gern ein RIPPENXYLOPHON.

Ein einfacher Wunsch: eine Kreidetafel zum Selbermalen. Am besten mit einer kleinen Box daneben, wo die Kreide drinne ist.

Alle sind unterschiedlich groß! Vielleicht gibt es ja ein Meßlatte zum selbermessen und vielleicht auch eine Anzeige, wer denn noch so groß ist. Oder wie groß der größte Mensch der Welt ist. Und der kleinste. Und der OB. Und die Stadträte. und überhaupt - alle!

Da wir ja die Stufen auch hochgelaufen sind, haben wir festgestellt, dass wir dabei ganz leicht aus der Puste gekommen sind und man auch Muskelkater bekommen kann. Deshalb hätten wir gerne ganz oben einen MUSKELKATER. Und ne MUSKELKATZE :-)

Es gibt ja nicht nur Stufen, sondern auch längere Wegabschnitte ohne Stufen. Da könnte zum Beispiel ein Huppekästel hin - ein ganz langes!

Oder wir malen so bunte Felder auf das Kopfsteinpflaster und machen ein TWISTER. Das ist ein Spiel, bei dem sich zwei Spieler*innen mit ihren Händen und Füßen auf verschiedenen Farben bewegen müssen. Das ist lustig, macht Spaß und manchmal fällt auch jemand um.

Wenn der Arzt mit so nem Hammer auf das Knie haut, dann flutscht das ja so vor. Und vielleicht können wir dazu auch eine Station machen - KNIESEHNENREFLEXSTATION!

Es gibt kleine Fußballfiguren, wenn man denen auf den Kopf drückt, dann bewegen sich die Beine und so können die Fußball spielen - vielleicht lässt sich sowas auch ganz groß bauen. Oder man zieht oder drückt woanders?

Es gibt doch solche Balancierscheiben, die im Boden eingelassen sind. Vielleicht lässt sich so etwas in Herzform oder Leberform, Nierenform, Lungenform, ... installieren.

Vielleicht dürfen wir die Stufen ja auch bemalen, z.B. mit:

Klavierstufen

Regenbogenfarben

einem kleinen Einhorn

Matheformeln

Zahlen

Buchstaben

oder Körperteilen einer jeweiligen Region im Menschen, also eine Treppe mit inneren Organen, eine Treppe mit Sinnesorganen, eine Treppe mit Bewegungsorganen.

Wobei das Einhorn nicht fehlen darf.

Eine Idee war auch, die Lunge nachzubauen und dann aufzupusten. Da ist nur noch die Frage, wie. Weil, wenn alle Menschen in einen Schlauch reinpusten, bäh! Aber vielleicht geht das mit einem Blasebalg oder so. Wir denken weiter darüber nach!

In einer Kletterhalle gibt es verschieden schwere Routen, die durch unterschiedliche Farbe gekennzeichnet sind. Es könnte verschiedenfarbige Fußstapfen geben, denen man folgend kann:

- die schnelle Route

- die verträumte Route

- die Naturroute

- die vertanzte Route

- ...

Irgendetwas könnte auch mit dem Auge geschehen. Vielleicht so etwas wie ein Fernglas. Man sieht durch das Auge. Vielleicht lassen sich sogra noch Filter dazuschieben und wir sehen dann die Welt ganz anders. Vielleicht wie Menschen, die anders sehen. Oder wie Tiere, die ja auch noch mal anders als Menschen sehen können.

Die Perestaltik der Speiseröhre wäre auch etwas spannendes. Nur wie ist noch unklar. Eine Idee war, so etwas wie einen Nussknacker, also mit so einem Hebel zu installieren und dann - hm, wir überlegen noch.

Ein Labyrinth, bei dem sich viele Ideen verknüpfen lassen.

Ein Drehkörper, der auf jeder Seite etwas anderes zeigt.

Kontakt

Projektträger:
Bürgerstiftung Meißen
Rauhentalstraße 50
01662 Meißen
www.buergerstiftung-meissen.de

Durchführung der Aktionstage:

zukunftswerkstatt dresden gemeinnützige GmbH

 Hechtstraße 30

01097 Dresden

 www.zukunftswerkstatt-dresden.de